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Letters To Orsk

83 Minuten | HD | Farbe | 16:9 | 2023 | Dokumentarfilm

Produktion: Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

 

Regie: Andreas Boschmann | Filmeditorin: Anastasya Stolyarov |

Drehbuch: Andreas Boschmann, Anastasya Stolyarov |

DOP: Clara Rosenthal, Aleksandra Medianikova, Andreas Boschmann |

Produktion: Jenny Mathes  | Ton:  Robert Niemeyer | Musik: Markus Zierhofer

Astra Film Festival 2023 Special Mention Award im DOCSCHOOL-WETTBEWERB 

Der Filmemacher Andreas und seine Schwester Vanessa finden ihnen bisher unbekannte Briefe von Natalia, ihrer Mutter, die sie aufgrund ihres frühen Todes im Alter von nur 30 Jahren nie wirklich kannten. Die Worte, die sie einst an ihre Eltern in der russischen Industriestadt Orsk schrieb, öffnen ein kleines Fenster in Raum und Zeit – eine zweite Chance, ihrer Mutter zuzuhören. Mit Anfang 20 wanderte Natalia nach Deutschland aus, um dort als Musiklehrerin zu arbeiten, in der Hoffnung, ein besseres Leben zu finden. Die Realität sah jedoch anders aus. Da ihr Diplom von den deutschen Behörden nicht anerkannt wurde, fand sie nur noch Gelegenheitsjobs und fühlte sich zunehmend von ihrer neuen Heimat entfremdet. Natalia starb fern der Heimat und ohne ihre Eltern an ihrer Seite. Für Vanessa und Andreas wird ihre Mutter wieder real – irgendwo zwischen ihren Briefen, der Steppe von Orsk und den Großeltern, bei denen sie aufgewachsen sind.

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